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Saunieren im Winter

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Saunieren im Winter und die Vorteile

Ein Saunabesuch ist ein gesundes Vergnügen – aber welche Jahreszeit ist dafür besonders empfehlenswert? Grundsätzlich sind die meisten Menschen eher im Winter auf Sauna „getrimmt“. Denn wenn es draußen ungemütlich und kalt wird, tut ein Saunagang gleich besonders gut. Regelmäßige Saunabesuche fördern das gesundheitliche Wohlbefinden, den Geist und den Körper. 

Welche positiven Effekte hat ein Saunabesuch im Winter denn aber konkret auf den Körper?

Eine Saunagang stärkt die Abwehrkräfte

Unser Immunsystem wird durch das nasskalte Wetter im Herbst und im Winter ganz schön herausgefordert. Umso besser also, wenn wir die Möglichkeit haben, das Immunsystem ein wenig zu stabilisieren. So sind wir gegen Viren, die überall umherschwirren, deutlich besser gewappnet. Wer regelmäßig in die Sauna geht, kann damit effektiv das Immunsystem stärken. Denn der Körper wird dabei trainiert, mit großen Temperaturschwankungen besser fertig zu werden. Im Durchschnitt erkranken Menschen, die über einen längeren Zeitraum hinweg im Winter regelmäßig in die Sauna gehen, deutlich seltener an grippalen Infekten als andere.

Der Effekt auf Körper und Geist

Warum fühlen wir uns nach einem Saunagang geradezu pudelwohl? Das liegt daran, dass sich durch die dort herrschende trockene Wärme unsere Blutgefäße erweitern und nach der Abkühlung wieder verengen. Hinzu kommt, dass das warme Klima in der Sauna unser Bedürfnis nach Behaglichkeit befriedigt und durch das Abkühlen der Geist regelrecht erfrisch wird. Man fühlt sich also wie neugeboren und spürt eine regelrecht wohlige Wärme in sich.  

Ein paar Tipps für den Saunagang

Tatsächlich kann man beim Saunieren auch Fehler machen. Nur wer ein paar wichtige Grundregeln beachtet, tut seiner Gesundheit auch wirklich etwas Gutes. Wichtig ist es zum Beispiel, dass danach auf das Abkühlen keinesfalls verzichtet wird. Denn ansonsten werden die Gefäße nicht trainiert und der durchblutungsfördernde Effekt beleibt aus. Dazu ist es gar nicht zwingend erforderlich, in ein Eisbad zu steigen, kaltes Wasser ist vollkommen ausreichen, um diesen Effekt zu erzielen. Das Wasser kann prima auch mittels eines Schlauchs über den Körper gegossen werden.

Um auch die Atemwege abzukühlen, empfiehlt es sich, kurz an die frische Luft zu gehen.

Auch beim Saunieren kann man es übertreiben! Ein Saunagang sollte nicht mehr als 15 Minuten lang dauern, mindestens aber sollten es 8 Minuten pro Gang sein. Insgesamt werden 3-4 Gänge pro Saunabesuch empfohlen, wer es optimal machen will, geht ein- oder zweimal pro Woche. Kleiner Tipp: Die letzten 2 Minuten im Sitzen verbringen, so kann Schwindel oder einem Ohnmachtsanfall effektiv vorgebeugt werden. Keinesfalls also direkt aus der liegenden Position heraus die Sauna verlassen, es sei denn, man fühlt sich in irgendeiner Form unwohl.

Bei einem akuten Infekt allerdings ist ein Saunagang tabu. Nur wer wirklich gesund ist, sollte in die Sauna gehen.

Wichtig: vor der Sauna wird geduscht und sich dann gut abgetrocknet, denn trockene Haut schwitzt besser als feuchte. Weder mit leerem noch mit vollem Magen, also direkt nach dem Essen, ist ein Saunagang ratsam, deshalb einfach ein bisschen Zeit dazwischen einhalten und das Saunaerlebnis wird perfekt!

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