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Motivation – Kleine Tipps gegen den Schweinehund

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Sich etwas vorzunehmen ist einfach, es umzusetzen bedarf dagegen hoher Disziplin und besonders viel Motivation! Denn wer kennt ihn nicht, den inneren Schweinehund gerade beim Sport.

Diesen gibt es übrigens wirklich und stammt noch aus der Urzeit. Denn früher haben wir Menschen uns nur bewegt, wenn wir es wirklich mussten. Also entweder hat uns der Hunger raus getrieben oder wir mussten flüchten vor wilden Tieren oder Angreifern. Und heute? Läuft die Jagd im Spaziertempo im Supermarkt ab und flüchten müssen wir maximal manchmal vor dem Chef. Also brauchen wir ein paar Tipps und Tricks für unsere Motivation, denn oft ist der Schweinehund stark. Was kann helfen?

  1. Ziele müssen realistisch sein

Für die Motivation ist es wichtig, dass wir uns Ziele setzen. Einfach drauf los trainieren und nicht wissen wofür, hält niemand lange durch. Wichtig dabei ist aber, dass es realistische Ziele sind. Dabei ist es hilfreich, das große Ziel in viele Etappenziele zu unterteilen. Ist das Ziel beispielsweise einmal einen Marathon zu laufen, sollten wir nicht von Beginn an versuchen, 42 km zu laufen. Denn dieses Ziel werden wir niemals direkt erreichen und schon ist die Motivation dahin. Das Ziel sollte also in diesem Fall lauten, nach vier Wochen locker die 10km laufen zu können. Sobald wir solch kleinere Ziele erreicht haben, steigt die Motivation und spornt auf dem weiteren Weg an, sich an das etwas höher gesteckte Ziel zu wagen. Also auf geht es zu 20 Kilometer.

  1. Ein Plan gibt Struktur

Ungeplant und ohne selbst festgelegte Termine wird es langfristig ebenfalls schwierig am Ball zu bleiben. Daher sollte der Sport einen festen Stellenwert im Terminkalender haben, damit wir diesen dann auch wahrnehmen. Wichtig um gegen den inneren Schweinehund kämpfen zu können, ist ein klarer Notfallplan: z.B. schwimmen anstatt joggen, wenn es regnen sollte.

Dabei ist es wichtig auch den gesamten Plan zu strukturieren und eben ein richtiges Training durchzuführen. Das bedeutet, dass sich die Intensitäten oder Längen der Trainingseinheiten langsam steigern und sie somit ihrem Ziel näher kommen.

Auch wenn es nur kleine Steigerungen sind, helfen sie uns dabei, das Ziel zu erreichen, indem wir uns ständig neuen Herausforderungen stellen.

  1. Sozialer Druck kann helfen

Unter Druck entstehen Diamanten, heißt ein Sprichwort. Und so kann uns auch ein klein wenig Druck aus dem sozialen Umfeld helfen. Daher kann es hilfreich sein unsere Ziele Freunden, den Kollegen und der Familie klar zu kommunizieren. Diese werden dann natürlich auch immer mal nachfragen, wie es läuft. Oder sie haben eine gleichgesinnte Person, mit der zusammen man das Ziel erreichen möchte und misst sich automatisch auch an den Erfolgen des anderen. Und das spornt wiederum an, auch dran zu bleiben.

  1. Belohnungen tun gut

Wer beim Sport alles gibt und zielstrebig ist, darf sich im Anschluss genauso gut hin und wieder belohnen. Natürlich sollte die Belohnung nicht ständig sein und dann dem eigenen Ziel im Weg stehen. Aber nichts spricht gegen ein schönes Essen, einen Saunatag oder ein neues Kleidungsstück, wenn man ein Teilziel erreicht hat. Setze am besten die Belohnung schon vorher fest und habe diese stets vor Augen.

  1. Den Widerstand in der Umsetzung reduzieren

Nur alleine durch das Erstellen eines genauen Plans haben wir nicht automatisch den inneren Schweinehund besiegt. Auch die täglichen Widerstände, die gegen die Erfüllung sprechen, sollten so klein wie möglich sein. Das bedeutet beispielsweise, dass wir bereits am Vorabend die Sportasche packen oder schon direkt die Laufsachen im Bad zurecht legen. Auch fällt es immer schwer, erst von der Arbeit nach Hause zu fahren und dann nochmal los zum Fitnessstudio. Dann lieber direkt nach der Arbeit dort hin. 

  1. Im Team schwitzen

Allein Sport treiben, machen die wenigsten Menschen gern. Zusammen im Team macht es vielen mehr Spaß und wir können uns gegenseitig motivieren. Auch wird so unterbewusst Druck aufgebaut, auch dabei zu sein. Suchen wir uns also Mitstreiter um gemeinsam am Ziel zu arbeiten.

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